30 Jahre

POS-Spezialist ADASYS feierte sein 30-jähriges Firmenbestehen und lud zum Jubiläumsevent ins Porsche Museum

„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ Mit diesen Worten von Albert Einstein eröffnete Thomas Schäfer am 28. September im Porsche Museum die Veranstaltung. Auf rund 600 Quadratmetern präsentierten ADASYS, Poindus und weitere namhafte Partner Hardware, Software und Komplettlösungen rund um den Point-of-Sale. Darüber hinaus waren Experten aus Industrie, Handel und Politik eingeladen um gemeinsam die Entwicklungen im Bereich der Self-Checkout-Systeme und das brandaktuelle Thema der Registrierkassensicherheit in Deutschland zu erörtern und diskutieren.

In unserer so schnelllebigen Gesellschaft ist es kaum noch vorstellbar, einen Betrieb aus dem Nichts aufzubauen, persönlich die Geschäfte zu führen und die Firmenentwicklung über 30 Jahre hinweg Tag für Tag zu prägen. Thomas Schäfer hat genau dies geschafft. Als Mitbegründer und langjähriger Hauptgesellschafter der ADASYS GmbH hat er alle Höhen und Tiefen mit seinem Unternehmen durchlebt. An diesem Tag wollte er jedoch nicht in Erinnerungen schwelgen, sondern gemeinsam mit seinen Gästen die Zukunft des Point-of-Sale erörtern.  „Wichtig für die Zukunft als Hardwarelieferant in unserer Branche sind eine gute Grundstruktur, jahrelange Markterfahrung, innovative Produkte, neue Konzepte und starke Partner. All das ist mit ADASYS gegeben. Und mit Poindus haben wir einen innovativen Partner im Hintergrund, der seine Entwicklungen auf die Gegebenheiten des Marktes anpasst.“ Seit 1987 steht die ADASYS GmbH für besonders kundenorientierte Lösungen und Service. Dies hat sich auch im Firmenmotto „we help to sell“ niedergeschlagen. Angespornt durch die Übernahme durch Poindus Systems Corp. (ein Unternehmen der Flytech Gruppe) sollen Kundenorientierung und Service europaweit ausgebaut werden. „Dank der Synergien zwischen Flytech, Poindus und ADASYS sind wir in Zukunft in der Lage sowohl unser bestehendes Händler-Netzwerk auszubauen als auch große Projekte zu realisieren und Partner und Großkunden in ganz Europa zu bedienen.“

Partner aus nah und fern waren Thomas Schäfers Ruf nach Stuttgart gefolgt und haben die Chance genutzt sich und Ihre Produkte vorzustellen. So wurde den anwesenden Gästen neben der Möglichkeit zum networken und diskutieren eine hochkarätig besetzte  Messe geboten. Zu sehen waren die neuesten Entwicklungen rund um den Point of Sale. Neben „alten Hasen“ der PoS-Branche wie Bixolon und Citizen fand man auch „junge Hüpfer“ wie Pospole und kassen-stiller.de. Zuffenhausen wurde für einen Tag zur Metropole, denn nicht nur Poindus aus Taiwan hatte eine lange Reise auf sich genommen. Mit 4POS aus der Schweiz, APG Cash Drawer aus Großbritannien, Auris IT aus Österreich, BOWA aus der Slowakei und Discover aus Dänemark waren Firmen aus fast allen Ecken Europas vertreten.

Zukunftweisend waren auch die Vortragsthemen gewählt. Nach einem energiegeladenen Einstieg mit Verkaufstrainer Erich-Norbert Detroy, erörterten Ulrich Spaan vom EHI und Ralf Landa-Noel von ITAB die bisherigen und künftig absehbaren Entwicklungen im Bereich des Self-Checkouts, mit besonderem Augenmerk auf die Vielzahl der entscheidungsbestimmenden Faktoren. Nach der Mittagspause sorgten die Vorträge zur Registrierkassensicherheit in Deutschland von Dr. Norbert Zisky und Markus Kanitz für eine rege Diskussion.  Das neue „Gesetz zum Schutz vor Manipulation an digitalen Grundaufzeichnungen“ welches Ende 2016 in Kraft getreten ist und bis 2022 voll zum Tragen kommen soll, lässt in Sachen Umsetzung noch viele Fragen offen. Beide Redner waren sich einig, dass es wichtig ist tätig zu werden und informiert zu bleiben bis ein eindeutiger Weg klar erkennbar ist.

Die Zukunft beginnt jetzt und es ist an uns sie zu gestalten. Das bedeutet Veränderung und diese eröffnet in erster Linie Chancen, man muss nur wagen sie zu nutzen. Dies war die Grundaussage dieses spannenden und abwechslungsreichen Tages welcher mit einer Führung durch das Porsche Museum endete.  Nicht nur die Besucher konnten viele Eindrücke für sich selbst und ihre eigenen Kunden sammeln und mit nach Hause nehmen. Auch Thomas Schäfer und seine Mitarbeiter blicken erwartungsvoll auf die nächsten 30 Jahre.